Corona-Virus

Aktuelles zum Thema COVID 19 / Corona-Virus

Jetzt gibt es kein Zurück mehr - Soviel zur Pressefreiheit in Zeiten von Corona.


[ Corona-Virus ]

Liebe Leserinnen und Leser

Corona-Transition hat den Anspruch, Transparenz über die Machenschaften von Regierungen und Konzernen zu schaffen. Eine unerlässliche Aufgabe in Zeiten verschärfter Zensur.

Nun möchte auch ich, liebe Leserinnen und Leser, diesem Anspruch gerecht werden. Schliesslich habe ich mich bis zum heutigen Tage noch gar nicht bei ihnen vorgestellt. Dabei bin ich als mehrjähriger Journalist der Mainstream-Medien inzwischen seit Februar mit an Bord. Wie konnte es dazu kommen, dass ich hier lande? Ist da ordentlich was schiefgelaufen?

Über dreieinhalb Jahre arbeitete ich als Redaktor für eine Regionalzeitung. Ein Job, der mir immer Spass machte. Doch wie andere kritische Journalisten musste auch ich rasch einmal feststellen, dass mit Beginn der Corona-«Pandemie» auch im Universum der Journalisten plötzlich ein neuer Wind wehte. Journalistische Standards wurden auf einmal de facto ausser Kraft gesetzt.

Zwar war bereits in den Jahren zuvor vieles rund um den Journalismus nicht mehr gut bestellt. Doch einem grippeähnlichen Virus gelang es, die sogenannte vierte Gewalt schachmatt zu setzen. Seither herrscht Panikorchester. Weite Teile der Presse mutierten zu PR-Abteilungen der Regierung – der Prozess der Wahrheitsfindung wurde komplett lahmgelegt. «Das ist nicht mehr nur Pfusch im Maschinenraum der Öffentlichen Meinung. Das ist Sabotage», schrieb der Journalist Milosz Matuschek kürzlich dazu. Das musste leider auch ich schmerzhaft in meinem Arbeitsalltag erfahren.

Während das Eindreschen auf Massnahmen-Kritiker bald zum guten Ton gehörte, wurde Kritik an der Regierung zum Tabuthema. Das ging gar so weit, dass die Chefredaktion schon bald einmal Anweisungen erteilte, wie man journalistisch mit «Corona-Leugnern» umzugehen habe. Darf ich das noch schreiben? Ich muss.

Umgekehrt galt für den Bundesrat: Kritik ist nur dann angebracht, wenn der Schreibende auch besonders gut argumentiert. Perspektivenvielfalt? Sachlichkeit? Fehl am Platz. Vor diesem Hintergrund sah ich mich geradezu gezwungen, nach neuen Wegen Ausschau zu halten. Und so kam ich zu Corona-Transition.

Hier werde ich alles dafür tun, weiterhin kritischen Journalismus zu machen. Denn dieser war selten notwendiger als jetzt. Ich bin überzeugt, dass gerade in Zeiten wie den jetzigen – in denen zivile Errungenschaften wie die Grundrechte auf dem Spiel stehen und bis in die Wohnzimmer hineinregiert wird – mutiges Handeln gefragt ist.

Einige Leute haben mir davor abgeraten, für eine regierungskritische Internetzeitung zu schreiben. Was machst du, wenn Corona vorbei ist? Was machst du, wenn plötzlich kein Geld mehr da ist? Und dein Ruf? Fragen, die einen tief in den Geisteszustand der gegenwärtigen Gesellschaft eintauchen lassen. Als ob es hier in erster Linie um einen Virus gehe, der plötzlich wieder verschwindet.

Das eigentliche Virus ist die Angst der Menschen vor gesellschaftlicher Ausgrenzung, die Angst, etwas Falsches zu sagen; möglicherweise auf der falschen Seite zu stehen. Es ist genau diese Angst, die den Nährboden für totalitäre Systeme sät. Und es ist genau diese Angst, die es zu beseitigen gilt. In diesem Sinne – bleiben Sie mutig!

Herzliche Grüße

Rafael Lutz

Link zu Coronatransition s. u.