Scheuer fordert von Kommunen 5G in Ampeln und Laternen
DK: Ausbau ohne Rücksicht auf die Gesundheit der Bevölkerung
"Krebsrisiko": Apple und Samsung wegen Mobilfunkstrahlung verklagt
Die Einführung der 5G-Technologie feuert die Debatte um die Nutzung von Smartphones und deren...
Bundesregierung will Bau tausender neuer Funkmasten mit Werbe-Initiative begleiten
DK: Keine Rücksicht auf Elektrosensible!!!
Vortrag von Ulrich Weiner 5G-Strahlung – wie kann man sich schützen? |
Nehmen Sie sich ca. 20 Minuten Zeit um zu erfahren, was Sie selber gegen die überbordende...
Allgemeines Raumklima - Wohngifte
Formaldehyd ist ein farbloses, stechend riechendes Gas. Die wässerige Lösung wird als Formalin bezeichnet. Formaldehyd wird als Desinfektionsmittel verwendet und ist in Kosmetika und Körperpflegemitteln als Konservierungsstoff vorhanden. Harnstoff- Formaldehyd-Harze werden als Bindemittel für Spanplatten und zum Verschäumen von Hohlräumen (Fensterstöcke, Türstöcke) bzw. zur Isolation von Häusern eingesetzt. Spanplatten der Emissionsklasse 1(E1) können unbeschichtet verwendet werden, da sie verhältnismäßig wenig Formaldehyd freisetzen.
Platten der Emissionsklasse 2 und 3 (E 2, E 3) geben mehr Formaldehyde ab, und dürfen nur beschichtet verwendet werden, wobei zu klären ist, welche Giftdämpfe die jeweilige Beschichtung abgibt, die ja meist ebenfalls aus irgendwelchen Kunstharzen besteht. Zu bedenken ist auch, dass das verwendete Formaldehyd dann zwar in geringerer Konzentration, dafür aber über einen längeren Zeitraum abdampft. Die Ausdünstung von Formaldehyd aus Spanplatten und Schaum kann in Innenräumen zu starken Belästigungen, Kopfschmerzen und Atemwegsreizungen führen.
Das Bundesgesundheitsamt hat für Innenräume, einen Grenzwert von 0,1 ppm empfohlen (d. h. 1 Millionstel Liter Formaldehydgas in 10 Liter Luft) Nach Untersuchungen des Interna- Instituts für Baubiologie haben die Messergebnisse gezeigt, dass dieser Wert häufig überschritten wird.
Schimmel / Pilze / Bakterien
Schimmel, Milben und Mikroorganismen sind immer ein Problem falscher Hygiene. Zu hohe Luftfeuchtigkeit durch falsches Lüften, bauliche Mängel wie Kältebrücken, von außen eindringende Feuchtigkeit oder falsche Dämmung führen zu einem Raunklima, das für Schimmel, Milben und Mikroorganismen ideal ist – nämlich feuchtwarm. Das Lenen der Mikroorganismen kann man riechen oder sehen. Insbesondere die Ecken von Außenwänden sind Ausgangspunkt von Schimmelwachstum. Allein durch die Messung des Raumklimas und eventuell der Wandfeuchte kann man abschätzen, ob tatsächlich ein verdacht auf Schimmelbildung gerechtfertigt ist. Verfärbungen an Tapeten weisen ebenfalls auf ein Schimmelproblem hin. Eine Schimmel- bzw. eine mikrobielle Belastung ist auch dann anzunehmen, wenn die Räume klimatisiert sind oder wenn Luftbefeuchter oder Zimmerbrunnen betrieben werden. Hier ist vor allem auf die Legionärskrankheit und das „Befeuchterfieber" hinzuweisen.