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Handystrahlung verursacht keinen Krebs - oder doch?


[ Mobilfunk/Handy ]

Mit der Handystrahlung und der daraus resultierenden, mutmaßlichen Gesundheitsgefährdung ist es wie mit vielen Dingen, die man nicht sehen und kaum einschätzen kann: Es gibt viele Vermutungen, Gerüchte und Halbwahrheiten, die kaum ein Handynutzer - und das sind ja mittlerweile fast schon alle Menschen hierzulande - tatsächlich einschätzen kann. Eine aktuelle Studie, die an der Universität von Sydney in Australien durchgeführt wurde, will nun mit einer großen Datenbasis für Klarheit sorgen und kommt zu dem Ergebnis, dass Handystrahlung keinen Anstieg an Krebs im Gehirn verursacht.[…] …

Eine Studie für jede Seite

Wo eine Studie die eine Seite stützt, gibt es aber oft auch eine weitere Studie, die hier widerspricht. Da macht die Sache mit der Handystrahlung und dem Krebs keine Ausnahme. Im englischsprachigen Magazin British Occupational and Environmental Medicine wurde eine Untersuchung veröffentlicht, die durchaus einen Zusammenhang zwischen Handys und Krebserkrankungen im Gehirn herstellt. Demnach gibt es einen merklichen Anstieg der Gefährdung, wenn die Handynutzung 15 Stunden pro Monat übersteigt. Einen echten Beweis für diesen komplexen Sachverhalt zu führen ist nicht leicht, seit Jahren beißen sich Forscher daran die Zähne aus. Das gilt auch für andere Erkrankungen, die verschiedenste Ursachen haben können.

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