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Pisa-Schock: Was sagt die Hirnforschung zur Bildungskatastrophe und zur Digitalisierung des Lernens von Kindern und Jugendlichen?


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Interview mit Prof. G. Teuchert-Noodt: „... auch eine halbe Stunde ist für das Kind eine halbe Stunde zu viel!“

Deutschland ist im Pisa-Schock. Die schulischen Lernleistungen sacken ab, nach der Statistik liegt der Kipppunkt des Leistungsabfalls im Jahr 2012. Ab dieser Zeit stieg aber auch die Smartphonenutzung rasant. „Je länger sich Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit mit ihren Smartphones beschäftigen und je mehr Zeit sie in sozialen Medien verbringen, desto geringer ist die schulische Lernleistung,“ das ist das Ergebnis der Metastudie von Prof. Klaus Zierer. Mit der Smartphonenutzung kam die Bewegungsarmut, Vorlesen durch die Eltern und eigenes Lesen gingen zurück, das Sprechen miteinander wich bei vielen virtueller Facebook-, TikTok-, Instagram- und WhatsApp-Kommunikation. Zusammenhänge, die wieder einmal nicht thematisiert werden. Zu ihnen führte diagnose:funk mit der Neurobiologin Prof. Gertraud Teuchert-Noodt ein ausführliches Interview. Warum die Wechselwirkung zwischen der außerschulischen und schulischen Nutzung digitaler Medien zur Intelligenzminderung führt, das erläutert Prof. Teuchert-Noodt im Interview.