Nur mal schnell aufs Smartphone gucken, während man am Steuer sitzt, SMS oder Whatsapp checken und kurz zurückschreiben: Es ist verboten, aber viele machen es trotzdem. Dabei realisieren sie nicht, dass diese wenigen Sekunden der Unaufmerksamkeit viele Meter Blindfahrt bedeuten. Und das wiederrum ist absolut lebensgefährlich. Nicht nur für den Fahrer selbst, sondern auch für andere, unbeteiligte Verkehrsteilnehmer.

Denn schon das Simsen am Steuer erhöht das Unfallrisiko um das 23-fache und kann schon bei einer Geschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde Schlimmes anrichten. Deshalb will die Landesverkehrswacht Niedersachsen ihre Kampagne „Tippen tötet“, die vor zwei Jahren ins Leben gerufen wurde, jetzt ausweiten. 48 Spannbänder an Autobahnen und Bundesstraßen in vergrößertem Format sollen jetzt für noch mehr Aufmerksamkeit sorgen.

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