Martin H. Virnich hat in den vergangenen Wochen viel Energie und Zeit auf die Erstellung des Kompendiums „5G in fünf Kapiteln"  verwendet, weil er dort sehr intensiv und detailliert, mit vielen Bildern, auf vielfältige Themen zu 5G NR eingehen konnte.  Ihm sei an dieser Stelle sehr herzlich für diese umfangreiche Arbeit gedankt!

Das Ergebnis dieser Arbeit liegt nun größtenteils vor: Seit dem 14. Juli ist das Kompendium

„5G in fünf Kapiteln“ 

im „baubiologie magazin" des IBN online:

https://baubiologie-magazin.de/5g-in-fuenf-kapiteln/

Dieses Kompendium zu 5G New Radio besteht aus fünf Kapiteln, die aufeinander aufbauen und sich ergänzen. 

Es wird empfohlen, die Lektüre mit Kapitel 1 zu beginnen, da es als Einleitung und Übersicht zum Thema dient. 

Die weiteren vier Beiträge dienen der Vertiefung spezieller Aspekte.

In Kapitel 2 wird u.a. gezeigt, wie geschickt Mobilfunkanbieter ihre Basisstationen „verstecken“. 

Zunehmend werden auch Satelliten die Nutzung von Mobilfunk und Internet ermöglichen, eine in Kapitel 3 beschriebene Option, deren Strahlungsbelastung auf der Erde hier auch betrachtet wird. 

Kapitel 4 zeigt auf, welche messtechnischen Hürden bei der Erfassung von 5G-Immissionen mit Breitbandmessgeräten der Baubiologischen Messtechnik zu meistern sind. 

Kapitel 5 ist noch im Entwurfstadium und wird bald fertig aufbereitet zur Verfügung stehen. Hier geht es um den Entwurf der VDB-Richtlinie zu 5G NR, in der die 5G-Technik detaillierter beschrieben und auf messtechnische Aspekte bei der Spektrumanalyse und Hochrechnung auf maximale Immission eingegangen wird. Lag beim IMS-Webinar der Fokus zum Thema 5G noch bei den neuen Basisstationen im Frequenzbereich 3,6 GHz mit Massive MIMO und aktivem Beamforming, so hat sich die 5G-Welt nun deutlich verändert, seit vor ca. 2 Wochen die Telekom bekannt gegeben hat, dass sie bereits 12.000 bestehende Basisstationen im UMTS-Frequenzbereich auf 5G aufgerüstet und in Betrieb hat. Damit ist in der Messpraxis außerhalb der Ballungsgebiete und Großstädte die Wahrscheinlichkeit größer, auf 5G-Signale unter 3 GHz und ohne Beamforming zu treffen als auf Anlagen über 3 GHz mit Beamforming. Dies wird in dem Entwurf der VDB-Richtlinie aktuell noch ergänzt.

Mit messtechnischem Equipment lässt sich das, was wir nicht sehen können, hörbar machen; ein zusätzlicher Link bietet „5G-Geräuschbeispiele“.

Die o.g. Beiträge werden in den kommenden Tagen und Wochen sicherlich noch einige Updates erhalten - es lohnt sich also, immer wieder einmal auf der „baubiologie magazin“ - Webseite „vorbeizuschauen“.

Wir danken dem IBN, dass es für das Thema 5G NR einen so großen Raum zur Verfügung stellt. Links auf das „baubiologie magazin“ sind nicht nur erlaubt sondern erwünscht.

Herzliche Grüße aus MG und Iphofen

und eine erkenntnisreiche Lektüre wünschen

Martin H. Virnich und Dietrich Moldan