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Ein Experte für Biochemie und Grundlagenforschung warnt vor gesundheitlichen Risiken des neuen Mobilfunkstandards 5G - BSZ Bayerische Staatszeitung 11.01.2020

Der neue Mobilfunkstandard 5G wird für gute Geschäfte sorgen. Laut der Statista GmbH aus Hamburg soll sich der weltweite Umsatz mit 5G-Netzwerktechnik im Jahr 2022 auf rund 26 Milliarden US-Dollar belaufen. Im Jahr 2018 lag er noch bei 528 Millionen US-Dollar.

„Die Behauptungen der Mobilfunkindustrie, dass elektromagnetische Felder im Mikrowellenbereich nur auf die äußeren Zentimeter des Körpers einwirken würden, sind eindeutig falsch. Seit Jahrzehnten ist bekannt, dass die magnetische, nicht thermische Komponente viel tiefer in den Körper eindringen kann als die elektrische. Es gibt keine Tests zur biologischen Verträglichkeit von tatsächlicher 5G-Strahlung.

Es gibt daher weder eine Risikoanalyse noch ein Risikomanagement, denn bisher wurde noch keine, aber auch gar keine Risikobewertung von 5G vorgenommen“, schreibt Martin L. Pall, emeritierter Professor für Biochemie und Grundlagenforschung in der Medizin an der Washington State University in den USA in seiner Schrift 5G als ernste globale Herausforderung. Alle beim Menschen bisher beobachteten gesundheitlichen Schäden seien auf einen gemeinsamen Mechanismus, nämlich die Aktivierung der spannungsabhängigen Kalziumkanäle im menschlichen Körper zurückzuführen. Die Kalziumkanäle würden geöffnet und das Innere der Zelle mit Kalziumionen überflutet.

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